Katathym-Imaginative
Psychotherapie

Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine anerkannte, wissenschaftlich begründete tiefenpsychologische Behandlungsmethode. Wie andere tiefenpsychologische Verfahren auch, geht sie in ihrer Behandlungstheorie von der Bedeutsamkeit unbewusster seelischer Strukturen und Konflikte aus.

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP), auch bekannt unter dem Begriff „Katathymes Bilderleben“ (englisch: „Guided Affectiv Imagery“), ist eine in Österreich gesetzlich anerkannte, wissenschaftliche tiefenpsychologische Psychotherapiemethode.

Ziele der Behandlungen der KIP:

Erarbeiten von Lösungen innerpsychischer Probleme

Unterstützung bei der Erarbeitung von persönlichen Stärken der KlientInnen

Verbesserung bei bzw. Heilung von seelischen Konflikten und Traumata

Anwendungsgebiete der KIP:

Psychosomatische Beschwerden und Krankheiten – Stressbelastung – Depression – Burnout – Trauma – Ängste – Phobien – Zwänge – Verhaltensstörungen – Schlafprobleme – Trauer – Verlust – Sinnfragen – Selbsterfahrung – Gesundheitsförderung – Persönlichkeitscoaching – Hochsensibilität – Persönlichkeitsentwicklung – Selbstwertsteigerung – Zielarbeit – Supervision

Bausteine der KIP:      

Imaginationen: Der Klient / die Klientin lässt zu Motiven, die der Therapeut auswählt, innere Bilder und Szenen aus dem Unbewussten entstehen und beschreibt diese. Die Imaginationen werden im Sitzen oder Liegen, mit offenen oder geschlossenen Augen durchgeführt und vom Psychotherapeuten auch verbal begleitet.

Nach den Imaginationen besteht die Möglichkeit Zeichnungen dieser inneren Bilder zu erstellen (in der psychotherapeutischen Sitzung oder zwischen den Terminen).

Anhand dieser angefertigten Bilder werden im psychotherapeutischen Gespräch die Themen und Bilder, die den Klienten/die Klientin bewegen, besprochen.

Setting in der KIP:

Meist: Engmaschige Begleitung, Einheiten zu 60 min, mit wöchentlichem Abstand

Einzel- und Gruppensetting

Die Arbeit in der Katathym Imaginativen Psychotherapie unterliegt den finanziellen Unterstützungsrichtlinien der Österreichischen Krankenkassen, dass den KlientInnen finanzielle Zuschüsse für die Therapie gewährt werden können.